TY - CHAP A1 - Kürsten, Annelie A2 - Fendl, Elisabeth T1 - Wie klingt Heimat? Musik/Sound und Erinnerung T2 - Zur Ästhetik des Verlusts. Bilder von Heimat, Flucht und Vertreibung N2 - „Heimat“ – so Grete Adam-Jäckel in den ersten Zeilen eines Gedichtes –, das ist „Wiesen- und Waldesrauschen“, „Sonne und Glockenklang“, „stilles nach innen Lauschen“, "rieselnder Bronnen Gesang“. Auch wenn die „wahre Heimat“ nach ‚Flucht und Vertreibung‘ ‚verloren‘ bzw. „nicht von dieser Welt“ ist, wie Adam-Jäckel schreibt, vermag sie in der Erinnerung ‚nachzuklingen‘. – Der vorliegende Aufsatz möchte das Fragenfeld um eine ,Ästhetik des Verlusts‘ zu musik- und klangbasierten Zusammenhängen öffnen und – im Anschluss an die Tagungsschwerpunkte zu Bilderwelten, Bildgedächtnis, populären Sujets und Darstellungsformen – einige Beobachtungen, Fragen und Perspektiven in die Diskussion einbringen, die um Musik bzw. Sound als erinnerungskulturelle Medien kreisen. Y1 - 2014 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/136 UR - http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Kuersten_2010.pdf SP - 253 EP - 277 PB - Waxmann CY - Münster ER -