TY - CHAP A1 - Hachtmann, Rüdiger A2 - Grüttner, Michael A2 - Hachtmann, Rüdiger A2 - Jarausch, Konrad H. A2 - John, Jürgen A2 - Middell, Matthias T1 - Die Wissenschaftslandschaft zwischen 1930 und 1949. Profilbildung und Ressourcenverschiebung T2 - Gebrochene Wissenschaftskulturen. Universität und Politik im 20. Jahrhundert N2 - Die Strukturen wie die Ressourcenkonstellationen in der Wissenschaftslandschaft 1930 bis 1945 sind wesentlich durch vier Aspekte charakterisiert: (1.) durch den Primat der Kriegsrelevanz, (2.) durch eine institutionelle, vorgeblich polykratische Zersplitterung, der reichsdeutschen Wissenschaftslandschaft - die ihrerseits den Hintergrund für das von der älteren Historiographie aufgestellte Diktum der vermeintlichen Ineffizienz der Forschung während des "Dritten Reiches" abgab - , (3.) durch eine doppelte Ressourcenverschiebung innerhalb des Gesamtkomplexes der Wissenschaften und (4.) durch die Expansion der reichsdeutschen Wissenschaften auf dem Rücken der Wehrmacht ab 1938. KW - Geschichte 1930 - 1949 KW - Deutschland KW - Wissenschaft KW - Nationalsozialismus Y1 - 2018 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/1155 SN - 978-3-525-35899-3 SP - 193 EP - 205 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER -