TY - CHAP A1 - Hürtgen, Renate A2 - Hübner, Peter A2 - Kleßmann, Christoph A2 - Tenfelde, Klaus T1 - Konfliktverhalten der DDR-Arbeiterschaft und Staatsrepression im Wandel T2 - Arbeiter im Staatssozialismus. Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit N2 - Der DDR-Staats- und Parteiführung als Herrschaftsequipe eines der ökonomisch reichsten Länder im sogenannten Ostblock war es lange Zeit gelungen, ihre abhängig Beschäftigten im Rahmen eines staatlich organisierten Sozialprogramms weitgehend zu pazifizieren. Im Ergebnis machte sich relative Ruhe in den Betrieben breit, selbst unter den in den frühen Jahren der DDR besonders renitenten Arbeitern der Bau-, Chemie- und Metallbranche. Konfliktarmut und Stagnation wurden in den siebziger und namentlich den achtziger Jahren zu hervorstechenden Merkmalen des DDR-Betriebsalltags. Der, wie es scheint, im großen und ganzen zufriedengestellte Arbeiter, hatte sich vorteilhaft dem ihm zugewiesenen Arbeits- und Lebensregime angepaßt, seine Nische und sein Auskommen gefunden. T3 - Zeithistorische Studien - 31 Y1 - 2017 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/981 SP - 383 EP - 403 PB - Böhlau CY - Köln ER -