TY - JOUR A1 - Greger, Andreas T1 - „Computer für das Eigenheim“. „Kraftwerks“ musikalische Vision eines elektronischen Lebensstils (1981) T2 - Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History N2 - „There is no reason for any individual to have a computer in his home.“ Diese Einschätzung Kenneth H. Olsens, seinerzeit Präsident der Digital Equipment Corporation (lange eine der führenden amerikanischen Computerfirmen), stammt aus dem Jahr 1977. Die gesellschaftliche Vorstellung von Computern war damals eng mit Großrechnern verknüpft, die lediglich durch Spezialisten bedient werden konnten. Dieses Paradigma stellten Spielekonsolen wie „Pong“ von Atari allerdings bereits 1975 in Frage. Andere Branchengrößen wie IBM hatten weiterhin Bedenken, ob die Leistung der Großrechner auf einem Schreibtisch Platz finden könne. Unternehmen wie Commodore oder Apple bewiesen ab 1977, dass dies möglich war, indem sie kompakte, sofort nach dem Kauf verwendbare Rechner auf den Markt brachten und sich somit an die Spitze der Computerhersteller katapultierten. Sie setzten damit eine Entwicklung in Gang, die sich zu Beginn der 1980er-Jahre beschleunigte: IBM definierte mit dem „IBM PC 5150“ ab 1981 einen Standard im Bereich der Heimcomputer. Sony und Philips brachten die Digitalisierung im Audiobereich voran und legten die technischen Spezifikationen für die Compact Disc fest. Y1 - 2012 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/1585 UR - https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2012/4498 VL - 9 IS - 2 SP - 340 EP - 345 PB - ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen CY - Potsdam ER -