TY - JOUR A1 - von Hagen, Kirsten T1 - Fluchtlinien. Neue literarische Texte aus Deutschland und Frankreich T2 - Zeithistorische Forschungen - Studies in Contemporary History N2 - Der Begriff »Flucht« beschreibt, wie es im Editorial des vorliegenden Hefts heißt, einen »Handlungszusammenhang in asymmetrischen Machtverhältnissen«, aber auch verschiedene Räume und Orte, die verlassen, durchquert oder als Ziele angesteuert werden. Romane und andere literarische Texte zu diesem Thema können dazu beitragen, dem »Eigen-Sinn« mehr Gewicht zu verleihen, aber auch den Flüchtenden selbst und ihrer Wahrnehmung von Flucht, Vertreibung und Akzeptanz oder Ablehnung eine Stimme zu geben. Was genau ist aber der »Eigen-Sinn« der Literatur? Seit 2015 boomt eine unter dem Schlagwort »Flüchtlingsliteratur« verhandelte Prosa, die die Lebenswege von Flüchtenden und Geflüchteten unterschiedlicher Kulturen in den Blick nimmt. Doch welchen Mehr- und Eigenwert hat die Literatur? Sind die Dokumentationen, die zahlreichen journalistischen und wissenschaftlichen Beiträge nicht ausreichend? Y1 - 2018 UR - https://zeitgeschichte-digital.de/doks/frontdoor/index/index/docId/1297 UR - https://www.zeithistorische-forschungen.de/3-2018/id=5620 VL - 15 IS - 3 SP - 539 EP - 558 PB - ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen CY - Potsdam ER -