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Die „Aufwertung“ des Alters. Eine gesellschaftliche Farce

  • Deutschland altert, und dies – was die absehbare Zukunft angeht – unweigerlich. Nachdem dieses Faktum hierzulande längere Zeit – sicher auch wegen der unseligen bevölkerungspolitischen Vergangenheit Deutschlands – keine bedeutsame öffentliche Resonanz erfuhr, ist spätestens seit Beginn der 2000er Jahre ein gesellschaftliches Bewusstsein der anstehenden Veränderungen und ihrer vermeintlichen Dramatik produziert worden. Der Deutschland (und nicht nur Deutschland) in unregelmäßigen Abständen heimsuchende »apokalyptische Bevölkerungsdiskurs« wird nun praktisch permanent geführt, demographiepolitische Motive wie die »Schrumpfung«, »Überalterung« und »Alterslast« der Gesellschaft sind zum festen Bestandteil der gegenwärtigen Wissensordnung geworden.

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Metadaten
Author:Silke van DykGND, Stephan LessenichGND, Tina DenningerGND, Anna Richter
URL:http://zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-3/Dyk_Lessenich_Denninger_Richter_2010.pdf
Parent Title (German):Mittelweg 36
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2016/02/17
Year of first Publication:2010
Release Date:2016/02/17
Volume:19
Issue:H. 5
First Page:15
Last Page:33
Studies in Contemporary History: Materials:3/2013 Zeitgeschichte der Vorsorge 3/2013 / Zur Debatte
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen