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Kommunizierende Räume. Das Museum

  • »Schaulust«, »Bilderwelten«, »Blickwechsel«, »Sehsucht«, »Der Traum vom Sehen«, »Ich sehe was, was du nicht siehst« – so lauten die Titel viel beachteter Ausstellungen der letzten Jahre, die den Sehsinn in den Mittelpunkt stellen. Damit folgt der Museumsbereich einem Trend, ohne dessen Schrittmacher zu sein. Doch diese starke Hinwendung zum Sehen, Schauen und Blicken vernachlässigt eine vermeintlich unbedeutende Tatsache: Voraussetzung für das Sehen ist der Raum, und ohne Raum könnte der so hervorgehobene Sinn nicht zur Entfaltung kommen. Diese Tatsache schlägt sich aber nicht in einer besonderen Wertschätzung der Kategorie Raum im Museum nieder. Um es noch schärfer zu formulieren: Jeder arbeitet mit dem Raum, aber keiner redet darüber.

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Metadaten
Author:Stefan PaulGND
URL:http://zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/Paul-KommunizierendeRaeume.pdf
Parent Title (German):Ortsgespräche. Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert
Publisher:Transcript Verlag
Place of publication:Bielefeld
Editor:Alexander C. T. Geppert, Uffa Jensen, Jörn Weinhold
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2016/02/17
Date of first Publication:2005/01/01
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2016/02/17
First Page:341
Last Page:357
Studies in Contemporary History: Materials:1-2/2007 Offenes Heft (Zwischen Event und Aufklärung. Zeitgeschichte ausstellen) 1-2/2007
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen