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Ausblick. Vernetzte Improvisationen. Gesellschaftliche Subsysteme in Ostmitteleuropa und in der DDR

  • Netzwerktheorien sind aus den technischen Disziplinen und aus der allgemeinen Systemtheorie, aus den Naturwissenschaften, aus Ökonomie und Soziologie auch in die Geschichtswissenschaft „hineingewandert“. Die einschlägige Forschung hat sich, hierfür ist der vorliegende Band ein Beleg, in den letzten beiden Jahrzehnten stark verdichtet und ausdifferenziert. Sie hat damit allerdings auch eine Mode welle generiert: vor allem in kulturwissenschaftlichen Forschungskontexten wird der Netzwerk-Begriff ausufemd, oft mit unverkennbar normativer Konnotierung (Netzwerk als „guter“, weil angeblich nichthierarchischer Modus von Vergesellschaftung) verwendet. Häufig degeneriert er zur vagen Metapher, generell wird als analytisches Passepartout überschätzt.

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Metadaten
Author:Christoph BoyerGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.513
Parent Title (German):Vernetzte Improvisationen. Gesellschaftliche Subsysteme in Ostmitteleuropa und in der DDR
Series (Serial Number):Zeithistorische Studien (42)
Publisher:Böhlau
Place of publication:Köln
Editor:Annette Schuhmann
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2016/02/05
Date of first Publication:2008/01/01
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2017/05/03
First Page:217
Last Page:225
ZZF Topic-Classification:Geschichtstheorie(n)
ZZF Chronological-Classification:ohne epochalen Schwerpunkt
ZZF Regional-Classification:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Europa / Mittel-/Osteuropa
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz