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Theoretische Überlegungen zum Thema Angst in den Internationalen Beziehungen

  • Die erste Assoziation, die viele heute mit dem Thema Angst in der Politik verbinden, ist der gegenwärtige internationale oder islamistische Terrorismus. Eine eindeutige Definition dessen, was eigentlich der Begriff Terrorismus beinhaltet, fällt zwar nach wie vor schwer. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Verbreitung von Angst zu einem der am häufigsten genannten definitorischen Merkmale von Terrorismus gehört. Terroristen versuchen gezielt unterder Bevölkerung Angst zu verbreiten, damit diese wieder um Druck auf die Regierungen ausübt. Peter Waldmann hat daher darauf verwiesen, dass Terrorismus »primär eine Kommunikationsstrategie« darstelle, die durch die Instrumentalisierung von Angstgefühlen danach trachte, gegnerisches Verhalten zu konditionieren.

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Metadaten
Author:Patrick BormannGND, Thomas FreibergerGND, Judith MichelGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-3/Bormann-Freiberger-Michel_2010.pdf
Parent Title (German):Angst in den Internationalen Beziehungen
Publisher:V&R unipress/Bonn University Press
Place of publication:Göttingen
Editor:Patrick Bormann, Thomas Freiberger, Judith Michel
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2010
Release Date:2021/08/01
First Page:13
Last Page:43
Studies in Contemporary History: Materials:3/2011 Internationale Ordnungen und neue Universalismen im 20. Jahrhundert 3/2011 / Materialien zum Themenheft
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen