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"O' Sowjetmensch!" Beziehungen von sowjetischen Streitkräften und DDR-Gesellschaft zwischen Ritual und Alltag

  • Sowjetische Soldaten und Zivilpersonen bildeten mit einer Gesamtzahl von über einer halben Million Menschen die größte Gruppe von Ausländem in der DDR. Durch ihre flächendeckende Präsenz gehörten sie beinahe 50 Jahre lang für einen sehr großen Teil der ostdeutschen Bevölkerung zum Alltag. Nach Schätzungen von Kurt Arlt hielten sich zwischen 1945 und 1994 insgesamt etwa 10 Millionen Bürger der Sowjetunion bzw. ihrer Nachfolgestaaten als Soldaten, Zivilbeschäftigte der Streitkräfte oder deren Familienangehörige auf deutschem Boden auf.3 Verglichen mit den quantitativ deutlich kleineren Gruppen der Vertragsarbeiter und politischen Emigranten stellten sie daher in der DDR gleichsam „die Fremden“ schlechthin dar.

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Metadaten
Author:Christian Th. MüllerGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.915
Parent Title (German):Ankunft - Alltag - Ausreise. Migration und interkulturelle Begegnung in der DDR-Gesellschaft
Series (Serial Number):Zeithistorische Studien (29)
Publisher:Böhlau
Place of publication:Köln
Editor:Patrice G. Poutrus, Christian Th. Müller
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2017/06/08
Date of first Publication:2005/01/01
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2017/08/22
First Page:17
Last Page:134
ZZF Topic-Classification:Alltag
Gesellschaftsgeschichte
Militär
ZZF Chronological-Classification:1970er
1950er
1960er
1980er
ZZF Regional-Classification:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz