Bürokratopoly (1983/2014). Warum die Stasi ein Spiel verfolgte*
- Bürokratopoly ist ein vom DDR-Museum, gemeinsam mit Playing History herausgegebenes Spiel. Dabei handelt es sich um eine für den Schulunterricht aufbereitete Version eines Brettspiels, das 1983/84 in der DDR von dem Oppositionellen Martin Böttger für den Privatgebrauch entwickelt wurde, sich aber auch im politischen Untergrund verbreitete. Das Ministerium für Staatssicherheit bescheinigte dem Spiel einen „negativ-feindliche[n]“ Charakter und legte eine Stasi-Akte an.
Verfasserangaben: | Christoph Hauptmann, Gabriele Victoria Schaffner |
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URL: | https://zeitgeschichte-online.de/themen/burokratopoly-19832014 |
DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2599 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Dossier: Kampf der Systeme. Brett- und Computerspiele zum Kalten Krieg in West- und Osteuropa |
Verlag: | ZZF - Centre for Contemporary History: Zeitgeschichte online |
Verlagsort: | Potsdam |
Dokumentart: | Online-Publikation |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Erstveröffentlichung: | 20.12.2017 |
Datum der Freischaltung: | 30.07.2023 |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR |
ZZF-Themenklassifikation: | Politik |
Wirtschaft | |
Kalter Krieg | |
Parteien | |
Unternehmen | |
ZZF-Zeitklassifikation: | 1980er |
Online-Portale: | Zeitgeschichte online |
(Themen-)Dossier(s): | zeitgeschichte|online / Kampf der Systeme. Brett- und Computerspiele zum Kalten Krieg in West- und Osteuropa |
Lizenz (Deutsch): | ZZF - Clio Lizenz |