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„Wir, die Historiker und Biographen“. Zur Gattungspoetik des historischen Sachbuchs (1945–2000)

  • Das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Neuanfang auf dem deutschen Buchmarkt der Nachkriegszeit stellen für eine Gattungsgeschichte des historischen Sachbuchs im 20. Jahrhundert einen doppelten Umbruch dar. Mit dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und dem äußeren Zusammenbruch der bisherigen Ordnung bot sich der für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wichtigste Themenbereich geradezu von selbst an. Darüber hinaus konnte sich die Gattung des historischen Sachbuchs erst jetzt strukturell klarer entwickeln und seit den 60er Jahren auch begrifflich deutlicher in Erscheinung treten. Dennoch beginnt eine Gattungsgeschichte des historischen Sachbuchs nicht erst auf dem entstehenden Buchmarkt der 1950er Jahre. Zwar lassen sich nun wesentliche Veränderungen und Umbrüche feststellen, doch sind gerade bei einem so konservativen Buchmarktsegment wie der Geschichtsschreibung längerfristige Traditionslinien und Kontinuitäten von großer Bedeutung.

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Metadaten
Author:Martin NissenORCiDGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2009-3/Nissen_Historisches_Sachbuch.pdf
Parent Title (German):Sachbuch und populäres Wissen im 20. Jahrhundert
Publisher:Peter Lang
Place of publication:Frankfurt a.M.
Editor:Andy Hahnemann, David Oels
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2014/02/12
Date of first Publication:2008/01/01
Release Date:2014/02/12
First Page:39
Last Page:50
ZZF Chronological-Classification:1945-
ZZF Topic-Classification:Geschichtsdidaktik
Public History
Literatur
Studies in Contemporary History: Materials:3/2009 Populäre Geschichtsschreibung 3/2009
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen