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»Es wird nochmals ausdrücklichst darauf hingewiesen...« Aspekte der Bildzensur im NS-Staat und im Zweiten Weltkrieg

  • Wenn der folgende Versuch organisationsgeschichtlichen Mustern folgt und daraus Material für eine Bildkritik zu ziehen hofft, dann muß er sich dem Vorwurf stellen, nicht das gesamte Quellen- und Bildreservoir präsentieren zu können, aus dem er schöpft: es wären einige zigtausend Aufnahmen sowie einige hundert Schriftstücke vorzuführen, und ob die daraus resultierenden Analysen zu stichhaltigen und historisch unbestreitbaren Ergebnissen führen würden, mag dahingestellt bleiben. Und um den Diskurs vollends fragwürdig zu machen, sei von vornherein darauf hingewiesen, daß die folgenden Anmerkungen mit dem Thema von Ausstellung und Buch zunächst nur lose verknüpft sind. Das weite Ausholen, das nach Kurt Tucholsky einen schlechten Redner kennzeichnet, war auch ein Markenzeichen der NS-Propaganda samt deren Steuerungsapparat - und wer darüber nachdenkt, muß sich dem notwendigerweise stellen.

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Metadaten
Author:Rolf SachsseGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2015-2/Sachsse_1995.pdf
Parent Title (German):Fotografieren verboten! Heimliche Aufnahmen von der Zerstörung Kölns
Publisher:Emons
Place of publication:Köln
Editor:Thomas Deres, Martin Rüther
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2015/02/01
Date of first Publication:1995/01/01
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2015/10/21
First Page:11
Last Page:62
Studies in Contemporary History: Materials:2/2015 Fotografie in Diktaturen 2/2015
Licence (German):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen