• search hit 1 of 1
Back to Result List

Zwischen Paternalismus und Solidarität. Das SWAPO-Kinderheim in Bellin

  • Mehr als io Jahre lang haben durchschnittlich etwa einhundert namibische Kinder und ihre Betreuerinnen in dem kleinen mecklenburgischen Dorf Bellin gelebt. Geredet und geschrieben wurde über sie paradoxerweise erst im Zusammenhang mit ihrer Rückkehr nach Namibia im August 1990. Wer zufällig nach Bellin kam oder doch davon gehört hatte, stand vor einem alten Gutshaus, das bis Ende 1989 für ungebetene Besucher verschlossen blieb. In der DDR wußte so gut wie niemand etwas von der Existenz eines SWAPO-Kinderheimes. Abschottung einerseits, andererseits die in der DDR einmalige Situation, daß in einem Ort etwa 25 Prozent Ausländer lebten, die meisten von ihnen Kinder.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Uta RüchelGND
DOI:https://doi.org/10.14765/10.14765/zzf.dok.1.902
Parent Title (German):Fremde und Fremd-Sein in der DDR. Zu historischen Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland
Publisher:Metropol
Place of publication:Berlin
Editor:Jan C. Behrends, Thomas Lindenberger, Patrice G. Poutrus
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2017/06/02
Date of first Publication:2003/01/01
Publishing Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Release Date:2017/06/02
First Page:251
Last Page:269
ZZF Chronological-Classification:1970er
1980er
1990er
ZZF Topic-Classification:Migration
Staatssozialismus
Kindheit
ZZF Regional-Classification:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Single Publications:Fremde und Fremd-Sein in der DDR. Zu historischen Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0)