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„It was the hand that did it.“ Frühe Röntgenbilder als Bildgebung mit offenem Ausgang. Rezension: Vera Dünkel, Röntgenblick und Schattenbild

  • Die Röntgentechnik ist in der heutigen Wahrnehmung so eng mit der Medizin verknüpft, dass man sie sich kaum außerhalb des medizinischen Kontextes vorstellen kann. Tatsächlich waren Röntgenbilder in den Anfangsjahren aber noch auf kein spezielles Untersuchungsgebiet oder einen besonderen Anwendungsbereich festgelegt. Röntgen selbst richtete die von ihm identifizierten Strahlen im Winter 1895 auf alle möglichen Gegenstände – so zum Beispiel auf ein „eingebundenes Buch von ca. 1000 Seiten“, ein „doppeltes Whistspiel“ oder „zwei bis drei cm dicke Bretter aus Tannenholz“ – und verglich die bei der Durchstrahlung erzeugten Lichtreaktionen. Weiterhin experimentierte er mit Platten aus Aluminium, Hartgummi und verschieden zusammengesetzten Glasarten, bevor er den wohl bekanntesten Effekt der Röntgenstrahlen beschrieb: „Hält man die Hand zwischen den Entladungsapparat und den Schirm, so sieht man die dunkleren Schatten der Handknochen in dem nur wenig dunklen Schattenbild der Hand.“

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Metadaten
Author:Uta KornmeierGND
URL:https://www.visual-history.de/2018/05/22/fruehe-roentgenbilder/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1623
Publisher:ZZF - Centre for Contemporary History: Visual History
Place of publication:Potsdam
Document Type:Online Publication
Language:German
Date of first Publication:2018/05/22
Release Date:2019/09/04
ZZF Regional-Classification:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF Topic-Classification:Körper
Medizin
ZZF Chronological-Classification:vor 1900
Web-Publications:Visual-History
Publication type:Rezension
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz