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Der (damalige) Geschmack der Bourgeoisie. Eine historische Re-Lektüre von Pierre Bourdieus "Die feinen Unterschiede" (1979)

  • »Geschmack klassifiziert«, schrieb Pierre Bourdieu (1930–2002) in seiner Studie »Die feinen Unterschiede«. Er klassifiziere nicht zuletzt den, der die Klassifikation vornehme (S. 25). Der französische Soziologe umriss damit eine zentrale These seiner Untersuchung. Schließlich ging es ihm darum zu zeigen, dass kulturelle Praktiken und ästhetische Vorlieben – für diesen oder jenen Film, diese Möbel, jene Kleidung – soziale Unterschiede nicht nur widerspiegeln, sondern auch festigen. Was ich esse, schön oder hässlich finde, weist mich demnach als Angehörige oder Angehörigen einer bestimmten sozialen Klasse aus. Es drückt sich darin ein Habitus aus, der mich mit anderen verbindet, die über einen ähnlichen Bildungsgrad, eine ähnliche soziale Herkunft und ähnliche Existenzbedingungen verfügen...

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Metadaten
Author:Christiane ReineckeORCiDGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2017/id=5499
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.4.976
Parent Title (German):Zeithistorische Forschungen
Publisher:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Place of publication:Potsdam
Document Type:Journal Article
Language:German
Date of Publication (online):2017/08/15
Date of first Publication:2017/08/15
Release Date:2017/08/18
Volume:14
Issue:2
First Page:376
Last Page:383
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Studies in Contemporary History: Articles:2 / 2017 Offenes Heft
Web-Publications:Zeithistorische Forschungen
Publication type:Rezension
Licence (German):License LogoZZF - Clio Lizenz