Welcher Fordismus eigentlich? Eine einleitende Warnung vor dem leichtfertigen Gebrauch des Begriffs
- Als Henry Ford 1913 in seinem Automobilwerk das Fließband einführte, erregte dies allgemeine Aufmerksamkeit. Das Fließband war indes nur Teil eines neuen Strukturprinzips großindustrieller Unternehmensführung im Sektor der Verbrauchsgüter-Produktion. Fords Glaubenssatz von 1928 umriß das neue Prinzip: "Stellt eine Ware so gut und so billig her, wie es möglich ist, und zahlt so hohe Löhne, daß der Arbeiter das, was er erzeugt, auch selbst zu kaufen vermag; schaltet jede Verschwendung aus und spart vor allem das kostbarste Gut, die Zeit; laßt alle Arbeiten, die eine Maschine verrichten kann, von Maschinen verrichten, da Menschenkraft zu wertvoll ist; erschließt immer neue Kraftquellen - und ihr müßt prosperieren”.
Verfasserangaben: | Gerhard FehlGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2009-2/FEHL_Fordismus.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zukunft aus Amerika. Fordismus in der Zwischenkriegszeit. Siedlung Stadt Raum |
Verlag: | Stiftung Bauhaus Dessau |
Verlagsort: | Dessau |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 12.02.2014 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 01.01.1995 |
Urhebende Körperschaft: | Stiftung Bauhaus Dessau, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen |
Datum der Freischaltung: | 12.02.2014 |
Erste Seite: | 18 |
Letzte Seite: | 37 |
ZZF-Themenklassifikation: | Wirtschaft |
Begriffe | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 2/2009 Fordismus 2/2009 / Zum Thema |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |