Wann ist ein Museum „historisch korrekt“? „Offenes Geschichtsbild“, Kontroversität, Multiperspektivität und „Überwältigungsverbot“ als Grundprinzipien musealer Geschichtspräsentationen
- Der folgende Beitrag will der Museumsdidaktik einige – noch unvollständige – Anregungen zur Schärfung ihres Profils aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft geben. Es handelt sich dabei nicht um konkrete Hinweise und praktische Ratschläge, wie ein „gutes“ Museum auszusehen hätte, sondern vor allem darum, verschiedene grundsätzliche (und daher auch keineswegs durchgängig neue) Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft in das Bewusstsein der Museologen zu rücken. Ihre Berücksichtigung könnte möglicherweise der Erhöhung des fachwissenschaftlichen Standards von historischen Museen und Ausstellungen dienlich sein.
Verfasserangaben: | Karl Heinrich PohlGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/Pohl-Museum.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Museum und Geschichtskultur. Ästhetik – Politik – Wissenschaft |
Verlag: | Verlag für Regionalgeschichte |
Verlagsort: | Bielefeld |
Herausgeber*in: | Olaf Hartung |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 01.01.2007 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2006 |
Datum der Freischaltung: | 08.01.2014 |
Erste Seite: | 273 |
Letzte Seite: | 286 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 2000er |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland |
ZZF-Themenklassifikation: | Geschichtsdidaktik |
Museen | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 1-2/2007 Offenes Heft (Zwischen Event und Aufklärung. Zeitgeschichte ausstellen) 1-2/2007 |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |