Soundscape Stammheim
- Die Rote Armee Fraktion (RAF) markiert nicht nur in visueller, sondern auch in akustischer Hinsicht ein herausragendes Phänomen der westdeutschen Nachkriegsgeschichte. So war eine der ersten Stellungnahmen, die nach der Befreiung Andreas Baaders im Mai 1970 veröffentlicht wurde, eine Tonbandaufzeichnung Ulrike Meinhofs. Die Journalistin Michèle Ray hatte sie nach Abschluss ihres Interviews dem „Spiegel“ überlassen. Damit konnten die Aussagen Meinhofs zum Aufbau der Roten Armee nicht nur als Text, sondern auch als Ton der Nachwelt erhalten bleiben.
Verfasserangaben: | Svea BräunertGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2011-2/Braeunert2010.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Ikonographie des Terrors? Formen ästhetischer Erinnerung an den Terrorismus in der Bundesrepublik 1978–2008 |
Verlag: | Universitätsverlag Winter |
Verlagsort: | Heidelberg |
Herausgeber*in: | Norman Ächtler, Carsten Gansel |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
Datum der Freischaltung: | 01.08.2021 |
Erste Seite: | 199 |
Letzte Seite: | 221 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 1970er |
ZZF-Regionalklassifikation: | Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik |
ZZF-Themenklassifikation: | Terrorismus |
Sound History | |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 2/2011 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert 2/2011 |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |