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Ansichten der Notwendigkeit. Ereignisse in der Pressefotografie der DDR

  • Wie der Marxismus-Leninismus die Ideengeschichte des Bildes prägte, ist in der Forschung bislang kaum gefragt worden. Auch oder gerade in den vergangenen zwanzig Jahren nach dem Mauerfall war für Probleme dieser Art nur sehr vereinzelt Platz. Fehlte der nötige historische Abstand, um in den politisch sensiblen, stets xistentielle Fragen der Identität berührenden Debatten der deutschen Wiedervereinigung subtile Fragen dieser Art an den Kalten Krieg zu richten? Bedarf es überhaupt dieser Abstände und des Pathos der Distanz, um sich politischen Phänomenen und aktuellen Ereignissen als Historiker wissenschaftlich stellen zu können? Das vorläufige Ausbleiben des Interesses am politischen Bild nach 1990 ist wissenschaftsgeschichtlich aus mehrerer Hinsicht interessant und wirft ein Licht auf die asynchron verlaufende Entwicklung von Bildpraktiken, Bildpolitiken und Forschungsparadigmen.

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Verfasserangaben:Jörg ProbstGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2015-2/Probst_2015.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Politiken des Ereignisses. Mediale Formierungen von Gegenwart und Zukunft
Verlag:Transcript Verlag
Verlagsort:Bielefeld
Herausgeber*in:Tobias Nanz, Johannes Pause
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.02.2015
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.1993
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:21.10.2015
Erste Seite:101
Letzte Seite:122
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2015 Fotografie in Diktaturen 2/2015
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen