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Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft
- Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Bevölkerungswachstums, das 21. Jahrhundert wird ein Jahrhundert des demographischen Alterns sein. Zwischen 1900 und 2000 vervierfachte sich, trotz aller Kriege und Katastrophen, die Weltbevölkerung von 1,5 auf 6 Milliarden. Dieses Wachstum wird sich so nicht fortsetzen. Bis 2050 erwartet man „nur“ noch eine Zunahme um 50%, danach weiteren Rückgang der Wachstumsrate. In innerer Verbindung damit altert die Bevölkerung. Europa hat schon heute mehr Menschen im Alter von über 60 als im Alter von unter 15. Aber die Prognosen sagen, dass Asien diese Altersverteilung immerhin schon 2040, der amerikanische Kontinent sie wenig später erreichen wird. Für die Mitte des 21. Jahrhunderts ist zu erwarten, dass es weltweit mehr Menschen über 50 als Menschen unter 15 gibt (vgl. UNO, 2004). In allen Erdteilen wird nach Schätzungen der UNO auch zukünftig die Lebenserwartung steigen.
Verfasserangaben: | Jürgen KockaGND |
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URL: | http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-3/Kocka_2008.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Was ist Alter(n)? Neue Antworten auf eine scheinbar einfache Frage |
Verlag: | Springer |
Verlagsort: | Berlin |
Herausgeber*in: | Ursula M. Staudinger, Heinz Häfner |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 22.01.2016 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
Veröffentlichende Institution: | Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF) |
Datum der Freischaltung: | 17.02.2016 |
Erste Seite: | 217 |
Letzte Seite: | 236 |
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften: | 3/2013 Zeitgeschichte der Vorsorge 3/2013 / Zur Debatte |
Lizenz (Deutsch): | Mit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen |