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Strategien der Sicherung: Welten der Sicherheit und Kulturen des Risikos. Theoretische Perspektiven

  • Auch wenn Sicherheit und Risiko auf den ersten Blick gegensätzliche Dispositionen bezeichnen, haben sie doch einen gemeinsamen Ursprung: die Begrenzung oder Vermeidung von Gefahr und die Abwehr von Bedrohung, bei der sie konkurrierende, mitunter aber auch komplementäre Wege gehen. Das Unverfügbare, das nicht Vorhersehbare, das mit Übermächtigung Drohende wird bearbeitet – im einen Fall unter dem Imperativ der Herstellung von Sicherheit bzw. der Entwicklung von Strategien, die gegen den Einbruch von Gefahren und das Auftauchen von Bedrohungen absichern, diese ›draußen‹ halten und so Räume schaffen, die sich von ihrer Umgebung durch ein deutlich höheres Sicherheitsniveau unterscheiden; im anderen Fall durch die Entwicklung von Arrangements, die Gefahr und Bedrohung berechen- und kalkulierbar machen.

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Verfasserangaben:Herfried MünklerGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2010-2/Muenkler2010.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Sicherheit und Risiko. Über den Umgang mit Gefahr im 20. Jahrhundert
Verlag:transcript
Verlagsort:Bielefeld
Herausgeber*in:Herfried Münkler, Matthias Bohlender, Sabine Meurer
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):12.02.2014
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2010
Datum der Freischaltung:12.02.2014
Erste Seite:11
Letzte Seite:34
ZZF-Themenklassifikation:Geschichtstheorie(n)
Politik
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2010 Sicherheit 2/2010
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen