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Jenseits der Liberalisierungsthese. Individualität in Westberlin zwischen Kriegsende und Mauerbau

  • Die Konzepte der Individualität und Individualisierung nehmen in der deutschen Zeitgeschichtsforschung eine wichtige, doch wenig reflektierte Stellung ein. Eine Reihe von Autoren sieht die Hinwendung zum Individuum als zentralen Aspekt der Abwendung vom nationalsozialistischen Autoritäts- und Kollektivitätsdenken, sei es in der letzten Kriegsphase, als die Deutschen „Autonomie, Eigeninteresse und Überlebenswillen“ entdeckten, oder erst in den 1950er-Jahren, als sich das Verständnis von Vaterschaft demokratisierte, Gymnasiasten und Studenten für Jazz schwärmten und sich Wünsche auf den Konsum von Waren statt auf die Eroberung anderer Länder richteten.

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Verfasserangaben:Moritz FöllmerGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2014-2/Foellmer_2010.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):25.01.2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2010
Datum der Freischaltung:25.01.2016
Jahrgang:58
Erste Seite:134
Letzte Seite:155
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2014 West-Berlin 2/2014
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen