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Museumswelten im Umbruch. Russische Museen nach dem Ende der Sowjetunion

  • Die Auflösung von Imperien ist immer so etwas wie eine glückliche Katastrophe. Mit all ihren Unsicherheiten und Instabilitäten ist sie eine Gefahr für so sensible, über viele Generationen gewachsene und auf Ordnung angewiesene Institutionen, wie es Museen sind. Sie ist andererseits eine große Chance, weil ein neuer Anfang gemacht und der Museumskosmos neu geordnet werden kann, weil Geschichten erzählt werden können, die bisher nicht erzählt worden sind, weil neue Narrative formuliert, neue Objekte aus den Depots hervorgeholt, neue Parcours entwickelt werden können – ein »Dekorationswechsel« im buchstäblichen Sinne. Eine solche Situation ist mit der Auflösung des sowjetischen Imperiums eingetreten.

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Verfasserangaben:Karl SchlögelGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2007-1_2/Schloegel_2015.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Transit. Europäische Revue
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):18.12.2015
Jahr der Erstveröffentlichung:2015
Datum der Freischaltung:19.01.2016
Jahrgang:47
Erste Seite:6
Letzte Seite:29
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:1-2/2007 Offenes Heft (Zwischen Event und Aufklärung. Zeitgeschichte ausstellen) 1-2/2007
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen