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Große Männerbücher. Annäherungen an das historische „Crossover Book“

  • Ein Paradox prägt die Praxis kommerzieller Buchverlage: Alle wissen um die Unmöglichkeit, Bestseller zu planen und alle sind beständig mit dem Planen von Bestsellern beschäftigt. John B. Thompson, der in seiner Doppelrolle als Buchwissenschaftler und Verleger von Polity Press einen privilegierten Zugang zu den verschwiegenen Zirkeln der Verlagswelt hat, beschreibt den Umgang mit dem Paradox in »Merchants of Culture«, seiner 2010 erschienenen Untersuchung über den Buchhandel in Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Thompson charakterisiert das Verlagswesen als eine »black swan industry«, in welcher der glückliche Zufall eine entscheidende Rolle spiele, »da bei vielen, wenn nicht allen Bücher niemand wirklich weiß, wie erfolgreich sie sein werden«. Den Verlegern bleibe bei so viel Unsicherheit nur die Entwicklung einer Strategie, um dem Zufall auf die Sprünge zu helfen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Caspar HirschiGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2009-3/Hirschi_2018.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Gelesene Literatur. Populäre Lektüre im Medienwandel
Verlag:edition text + kritik
Verlagsort:München
Herausgeber*in:Steffen Martus, Carlos Spoerhase
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Datum der Freischaltung:20.07.2021
Erste Seite:31
Letzte Seite:45
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2009 Populäre Geschichtsschreibung 3/2009
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen