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Die Regierung der Körper. „Gouvernementalität“ und „Techniken des Selbst“

  • Foucault war einer der ersten Theoretiker, die die Historizität des Körpers radikal herausgestellt haben; seine Bedeutung für die Körpergeschichte ist entsprechend häufig hervorgehoben worden. Die meisten körperhistorischen Studien im Anschluss an Foucault haben sich auf die in „Überwachen und Strafen“ beschriebenen Disziplinartechniken und seine Überlegungen zur Biomacht in „Sexualität und Wahrheit“ bezogen. Weitgehend unbeachtet blieb in Foucaults Machtanalytik zunächst der Zusammenhang von Zugriffen auf den Körper und modernem Staat - ebenso wie die Dimension des Subjekts. Der in Foucaults Vorlesungen von 1978 und 1979 entwickelte weite Begriff von ‚Regierung‘ ist als Versuch zu verstehen, Staat und Subjekt in seine Machtanalyse zu integrieren.

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Verfasserangaben:Maren MöhringGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/2-2006/4604
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1960
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History
Verlag:ZZF – Centre for Contemporary History: Zeithistorische Forschungen
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):08.08.2006
Datum der Erstveröffentlichung:08.08.2006
Datum der Freischaltung:09.10.2020
Jahrgang:3
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:284
Letzte Seite:290
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
1970er
1900-1945
ZZF-Themenklassifikation:Alltag
Soziales
Politik
Körper
Begriffe
Geistes- und Ideengeschichte
Intellectual History
Sport
ZZF-Regionalklassifikation:Europa
Europa / Westeuropa
regional übergreifend
Europa / Westeuropa / Frankreich
Online-Portale:Zeithistorische Forschungen
Zeithistorische Forschungen: Originalbeiträge:2 / 2006 Offenes Heft
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