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Kollaboration

  • Die Kollaboration mit dem NS-Regime fand in allen besetzten, verbündeten und neutralen Ländern statt. Sie war ein transnationales Phänomen, das zur Ermordung der europäischen Juden maßgeblich beitrug bzw. sie überhaupt in diesem Ausmaß ermöglichte. Die Erforschung der Kollaboration stellt daher eine zentrale Aufgabe der Geschichtswissenschaft dar, die bis heute nur ansatzweise realisiert wurde. In diesem Beitrag werden Methoden und Fragestellungen der Kollaborationsforschung präsentiert, die keine Unterdisziplin oder ein Sonderforschungsbereich der Besatzungsgeschichte ist, sondern ein eigenständiges Forschungsfeld. Die Kollaborationsforschung legt die agency der nichtdeutschen Akteure offen und zeigt, wie sie die Geschichte der Besatzung, des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs aktiv mitgestalteten.

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Metadaten
Verfasserangaben:Grzegorz Rossoliński-LiebeGND
URL:https://docupedia.de/zg/Rossolinski-Liebe_kollaboration_v2_de_2020
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1817
Verlag:ZZF - Centre for Contemporary History: Docupedia
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:21.07.2020
Datum der Freischaltung:14.08.2020
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien
9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
ZZF-Themenklassifikation:Nationalsozialismus
Holocaust
Besatzungsherrschaft
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF-Zeitklassifikation:1900-1945
Online-Portale:Docupedia-Zeitgeschichte
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