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Von Streichhölzern und gebeugten Menschen. Sinnbilder des Ausnahmezustands im populären Burnout-Diskurs des frühen 21. Jahrhunderts

  • In der Ratgeber-Rubrik der prämierten Online-Jobbörse Jobware, die sich selbst als »Stellenmarkt der Erfolgreichen« vorstellt, rät Stefan Buchner, der Geschäftsführer einer Unternehmensberatung für betriebliches Gesundheitsmanagement, Führungskräften, die dazu angehalten werden, ihre Mitarbeiter vor Stress und Burnout zu schützen, das Folgende: »Loben Sie. Sie dürfen nicht nur defizitorientiert schauen, wie Sie die Leistung Ihrer Mitarbeiter optimieren können«. Des Weiteren schlägt er ihnen als quasi-präventive Maßnahme vor, etwa einmal in der Woche durch die Abteilungen zu gehen, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reden und »ihnen auf die Schulter [zu] klopfen«, da dies »wirkungsvoller [ist] für die persönliche Wertschätzung als jeder Euro, der mehr bezahlt wird«.

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Verfasserangaben:Sarah C. Bernhardt
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2014-3/Bernhardt_2017.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Gewalt, Zurichtung, Befreiung? Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert
Verlag:Wallstein
Verlagsort:Göttingen
Herausgeber*in:Hannah Ahlheim
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
Datum der Freischaltung:25.10.2021
Erste Seite:141
Letzte Seite:163
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2014 Stress! 3/2014
ZZF-Themenklassifikation:Gesundheit
ZZF-Zeitklassifikation:21. Jahrhundert
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen