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Grenzerfahrungen. Mobilitätsbegeisterung für Auto, Flugzeug und Boot im frühen 20. Jahrhundert

  • Zwischen 1880 und dem Ersten weltkrieg kam es zu einer Revolution der Mobilität: Kleine, individuelle Geräte wie Fahrräder, Segeljollen oder Paddelboote, aber auch Rollschuhe, und später Automobile und Fluggeräte wurden erfunden und fanden begeisterte Nutzer. Mit den neuen Mobilitätsmaschinen entstand auch ein neuer technischer Stil, eine neue Art des Konstruierens und Fertigens. Während Technik bis dahin schwer und solide erschien und eher schwerfällig wirkte, kam es nun zu einem grazileren und leichteren Technikstil. Typisch dafür war das Fahrrad: Aus leichten Rohren, gepressten Blechteilen, drahtspeichen und Kugellagern entstand eine Maschine, die das Zehnfache ihres eigenen Gewichts trug und dabei das Geschwindigkeitspotential des Radfahrers vervielfachen konnte. Auch die frühen Flugmaschinen entsprachen dem, gebaut aus ungewöhnlichen Materialien wie Bambus, Aluminiumblechen oder Klavierdrähten, transparent und trotzdem kraftvoll, Maschinen, die den alten Menschheitstraum des Fliegens mit neuer Technik verwirklichten.

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Verfasserangaben:Kurt MöserGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2017-3/Moeser_2013.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Auto. Kultur. Geschichte
Verlag:Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung
Verlagsort:Stuttgart
Herausgeber*in:Kurt Möser, Marcus Popplow, Elke Uhl
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
Datum der Freischaltung:22.05.2019
Erste Seite:19
Letzte Seite:32
ZZF-Regionalklassifikation:regional übergreifend
ZZF-Zeitklassifikation:1920er
1910er
1900er
ZZF-Themenklassifikation:Technik
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2017 Mobilität und Umwelt 3/2017
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen