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Vierzig Jahre Begriffsgeschichte – The State of the Art

  • Der Aufsatz bietet zunächst einen Überblick über neuere Tendenzen und offene Fragen der internationalen begriffsgeschichtlichen Forschung und plädiert für Historische Semantik als Disziplinbezeichnung für das sich über die klassische Begriffsgeschichte hinaus erweiternde Feld. Gefragt wird sodann nach Erklärungsmodellen für semantischen Wandel in der Geschichte. Drei Modelle von Wandel werden genauer erörtert: Plausibilitätsverlust von Redeweisen durch überraschende Ereignisse und Umbrüche, Zunahme des strategischen Gebrauchswerts von Redeweisen in wiederkehrenden Kommunikationssituationen, Irritation des Wort- und Bedeutungshaushalts einer Sprache durch Wortimporte aus einer anderen Sprache. Ausgehend vom letztgenannten Modell werden abschließend Theorieprobleme diskutiert, die sich aus der Forderung nach einer transnationalen bzw. vergleichenden historischen Semantik ergeben.

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Verfasserangaben:Willibald SteinmetzGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2010-1/Steinmetz-2008.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Sprache – Kognition – Kultur. Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung
Verlag:De Gruyter
Verlagsort:Berlin
Herausgeber*in:Heidrun Kämper, Ludwig M. Eichinger
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):12.02.2014
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2007
Datum der Freischaltung:12.02.2014
Erste Seite:174
Letzte Seite:197
ZZF-Themenklassifikation:Begriffe
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:1/2010 Offenes Heft (Perspektiven einer Historischen Semantik des 20. Jahrhunderts) 1/2010
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen