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Neue Wege der vergleichenden Faschismusforschung

  • Nach zwei großen Konjunkturen von den 1920er bis in die 1940er Jahre und von den 1960er bis in die 1970er Jahre war in den 1980er Jahren ein Niedergang der vergleichenden Faschismusforschung zu verzeichnen. Hans-Gerd Jaschke sprach für diese Zeit sogar von einem »theorielosen Empirismus« und einem Abrutschen in »marginale Fragestellungen« der Faschismusforschung. Die alten Bekannten aus den 960er und 1970er Jahren, wie etwa George L. Mosse, Stanley Payne, Wolfgang Schieder und später auch Wolfgang Wippermann, publizierten zwar nach wie vor wichtige Aufsätze und anregende Monographien und Sammelbände, aber die vergleichende Faschismusforschung hatte an Ausstrahlkraft verloren. Nicht unwesentlich hatten die Probleme der tradierten Faschismusforschung der 1970er Jahre zum Erliegen der Faschismusrezeption und -forschung geführt.

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Verfasserangaben:Sven ReichardtORCiDGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2008-3/Reichardt_Faschismusforschung.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Mittelweg 36
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.09.2008
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2007
Datum der Freischaltung:12.02.2014
Jahrgang:16
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:9
Letzte Seite:25
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF-Themenklassifikation:Vergleiche
Faschismus
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2008 NS-Forschung nach 1989/90 3/2008 / Zum Thema
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen