• Treffer 3 von 11
Zurück zur Trefferliste

Die „Aufwertung“ des Alters. Eine gesellschaftliche Farce

  • Deutschland altert, und dies – was die absehbare Zukunft angeht – unweigerlich. Nachdem dieses Faktum hierzulande längere Zeit – sicher auch wegen der unseligen bevölkerungspolitischen Vergangenheit Deutschlands – keine bedeutsame öffentliche Resonanz erfuhr, ist spätestens seit Beginn der 2000er Jahre ein gesellschaftliches Bewusstsein der anstehenden Veränderungen und ihrer vermeintlichen Dramatik produziert worden. Der Deutschland (und nicht nur Deutschland) in unregelmäßigen Abständen heimsuchende »apokalyptische Bevölkerungsdiskurs« wird nun praktisch permanent geführt, demographiepolitische Motive wie die »Schrumpfung«, »Überalterung« und »Alterslast« der Gesellschaft sind zum festen Bestandteil der gegenwärtigen Wissensordnung geworden.

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Silke van DykGND, Stephan LessenichGND, Tina DenningerGND, Anna Richter
URL:http://zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-3/Dyk_Lessenich_Denninger_Richter_2010.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Mittelweg 36
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):17.02.2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2010
Datum der Freischaltung:17.02.2016
Jahrgang:19
Ausgabe / Heft:H. 5
Erste Seite:15
Letzte Seite:33
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2013 Zeitgeschichte der Vorsorge 3/2013 / Zur Debatte
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen