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Die Kamera der Henker. Fotografische Selbstzeugnisse des Naziterrors in Osteuropa

  • Bilder können bis heute in privates und öffentliches Leben, in gegenwärtiges Geschehen auf dramatische Weise eingreifen. Sie fungieren als fotografischer Beweis, daß das unvorstellbare tatsächlich geschehen ist. Schriftliche Dokumente, wie z.B. die Ämterkorrespondenz der Todesfabriken, die Protokolle von Geständnissen und Zeugenaussagen liefern sehr viel mehr und sehr viel detailliertere Informationen als Fotografien. Der Abbildcharakter des Mediums verleiht diesen Bildern gegenüber Texten jedoch einen höheren Grad von Überzeugungskraft und Beweisstärke. ’’Die Tatsachenberichte (über die Vernichtung der Juden in Polen) klingen zwar unglaublich, doch die von der Kamera festgehaltenen Bilder bezeugen die traurige Wahrheit” ist beispielsweise in der ’’Sittengeschichte des Zweiten Weltkrieges” zu lesen.

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Verfasserangaben:Dieter ReifarthGND, Viktoria Schmidt-LinsenhoffGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2015-2/Reifarth_Schmidt-Linsenhoff_1983.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Fotogeschichte
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.02.2015
Jahr der Erstveröffentlichung:1983
Datum der Freischaltung:21.10.2015
Ausgabe / Heft:7
Erste Seite:57
Letzte Seite:71
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 77 Fotografie, Computerkunst / 770 Fotografie, Fotografien, Computerkunst
9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 947 Geschichte Osteuropas; Russlands
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2015 Fotografie in Diktaturen 2/2015
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen