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Kommunikationsformen im Wandel. Brief – E-Mail – SMS

  • Viele Jahrhunderte lang war der Brief fast konkurrenzlos das einzige Medium, mit dem über größere Distanzen hinweg Kontakt aufgenommen werden konnte oder Beziehungen aufrecht erhalten wurden, doch seit einiger Zeit gibt es eine Reihe von Alternativen. Der Werbeslogan der Deutschen Bundespost in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts – schreib mal wieder! – wirkte bereits zu diesem Zeitpunkt wie ein öffentlicher Aufruf, eine vom Aussterben bedrohte jahrhundertealte kulturelle Praxis und Kommunikationsform zu retten. Zwischenzeitlich haben modulierte Signale längst den Postboten überholt, und die elektronische Mailbox bietet den Anschluss an ein weltweites Kommunikationsforum. Der Medienwechsel brachte einen grundsätzlichen kulturellen Wandel mit sich, weil das kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft, das bisher durch Prinzipien der Schriftlichkeit charakterisiert wurde, zunehmend nach elektronischen Regeln arbeitet.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jörg MeierGND
URL:http://zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2012-2/Meier_2012.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):WerkstattGeschichte
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):17.02.2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2012
Datum der Freischaltung:17.02.2016
Jahrgang:60
Erste Seite:58
Letzte Seite:75
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2012 Computerisierung und Informationsgesellschaft 2/2012
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen