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Kollaboration im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust. Ein analytisches Konzept

  • Die Kollaboration mit dem NS-Regime fand in allen besetzten, verbündeten und neutralen Ländern statt. Sie war ein transnationales Phänomen, das zur Ermordung der europäischen Juden maßgeblich beitrug bzw. sie überhaupt in diesem Ausmaß ermöglichte. Die Erforschung der Kollaboration stellt daher eine zentrale Aufgabe der Geschichtswissenschaft dar, die bis heute nur ansatzweise realisiert wurde. In diesem Beitrag werden Methoden und Fragestellungen der Kollaborationsforschung präsentiert, die keine Unterdisziplin oder ein Sonderforschungsbereich der Besatzungsgeschichte ist, sondern ein eigenständiges Forschungsfeld. Die Kollaborationsforschung legt die agency der nichtdeutschen Akteure offen und zeigt, wie sie die Geschichte der Besatzung, des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs aktiv mitgestalteten.

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Metadaten
Verfasserangaben:Grzegorz Rossoliński-LiebeGND
URL:https://docupedia.de/zg/Rossolinski-Liebe_kollaboration_v1_de_2019
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1444
Verlag:ZZF - Centre for Contemporary History: Docupedia-Zeitgeschichte
Verlagsort:Potsdam
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:19.07.2019
Datum der Freischaltung:23.07.2019
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien
9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Nationalsozialismus
Holocaust
Besatzungsherrschaft
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
Online-Portale:Docupedia-Zeitgeschichte
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz