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Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Rede Marcel Reich-Ranickis vor dem deutschen Bundestag im Jahr 2012

  • Im Jahr 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum nationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Damit soll an den millionenfachen Mord, an Entrechtung, Verfolgung und Demütigung unter nationalsozialistischer Herrschaft erinnert werden. Das Datum bezieht sich auf die Befreiung der Überlebenden des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Soldaten der Roten Armee. Aus diesem Anlass veranstaltet der Deutsche Bundestag jährlich eine Gedenkstunde. Die Gastrednerin in diesem Jahr ist Anita Lasker-Wallfisch, sie ist eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters von Auschwitz und wird ihre Rede vor dem Bundestag am 31. Januar 2018 halten. Als Erinnerung an den Gedenktag hat sich die Redaktion von Zeitgeschichte-online für die Veröffentlichung der Rede Marcel Reich-Ranickis vor dem deutschen Bundestag aus dem Jahre 2012 entschieden. Darin schildert er seine Erlebnisse im Warschauer Ghetto und den Beginn der Deportationen der jüdischen BewohnerInnen des Ghettos in das Vernichtungslager Treblinka.

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Verfasserangaben:Marcel Reich-RanickiGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1279
Verlag:ZZF - Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V.
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:25.01.2018
Datum der Freischaltung:11.03.2019
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Holocaust
Kultur
Genozide
Antisemitismus
Flucht und Vertreibung
Erinnerung
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / Bundesrepublik
Online-Portale:Zeitgeschichte online
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz