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Von der Luftpolitik zur Deregulierung: Das Flugzeug und der Massentourismus

  • Der Tourismus als eine scheinbar zweckfreie Reise ist ein Kind des 18. Jahrhunderts, doch sein Aufstieg war aufs engste mit der Entwicklung der Verkehrssysteme im 19. Jahrhundert verbunden. Zur Jahrhundertwende prägte die alljährliche Urlaubsreise den Lebensrhythmus der »besseren Leute« und der »Fremdenverkehr« wurde in einigen Gebieten zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor. Ein Netz von Freizeitorten überzog Europa, von Karlsbad bis Biarritz, von Ostende bis Capri. Neben die adlig-großbürgerliche Reiseelite war dabei zunehmend das mittlere, »gut situierte« Bürgertum getreten und schickte sich an, diesen Kulturraum reisend zu erkunden, wobei vielerorts die Deutschen die Briten als zahlenmäßig größte Gästegruppe ablösten.

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Verfasserangaben:Hasso SpodeGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2017-3/Spode_2009.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Neue Wege in ein neues Europa. Geschichte und Verkehr im 20. Jahrhundert
Verlag:Campus
Verlagsort:Frankfurt a.M.
Herausgeber*in:Ralf Roth, Karl Schlögel
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Datum der Freischaltung:22.05.2019
Erste Seite:491
Letzte Seite:514
ZZF-Regionalklassifikation:Europa
regional übergreifend
ZZF-Themenklassifikation:Soziales
Tourismus
Verkehr
ZZF-Zeitklassifikation:1900-1945
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2017 Mobilität und Umwelt 3/2017
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen