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Deutsche Fotografen im Spanischen Bürgerkrieg. Fragen, Recherchen, Überlegungen

  • Der Spanische Bürgerkrieg war zugleich ein deutscher Bürgerkrieg, denn auf beiden Seiten kämpften Deutsche: Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland hatten sich freiwillig zu den anarchistischen Milizen oder zu den Internationalen Brigaden gemeldet, die die Spanische Republik gegen den Militärputsch des selbsternannten spanischen "Führers" Francisco Franeo zu verteidigen halfen. Die Hitler-Regierung hatte auf Bitten Francos nicht nur Flugzeuge, Panzer und Munition nach Spanien geschickt, sondern dazu über 20.000 Soldaten: die Legion Condor. Diese Hilfstruppe war, weil Deutschland das internationale Nichteinmischungs-Abkommen mit unterzeichnet hatte, 1936 heimlich und in Zivil auf Touristendampfern nach Spanien gebracht worden, 1939 wurde sie dann bei der siegreichen Rückkehr offen und mit militärischem Schaugepränge in Harnburg und Berlin empfangen. Auf beiden Seiten hatten in diesem Krieg auch deutsche Journalisten und Fotografen gearbeitet.

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Verfasserangaben:Diethart KerbsGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2015-2/Kerbs_2000.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Fotografie & Geschichte. Timm Starl zum 60. Geburtstag
Verlag:Jonas Verlag
Verlagsort:Marburg
Herausgeber*in:Dieter Mayer-Gürr
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.02.2015
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2000
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:19.01.2016
Erste Seite:58
Letzte Seite:67
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2015 Fotografie in Diktaturen 2/2015
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen