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Soziale Ungleichheit als Problem der DDR-Soziologie

  • Wie kann man soziale Ungleichheit in einer Gesellschaft erforschen, die sich durch immer weitergehende soziale Gleichheit auszeichnen will? Wie kann man in einer Gesellschaft, der politisch ein spezifischer Blick auf sich selber verordnet ist, soziologisch informierte Kategorien einbringen, die gleichzeitig dem Anspruch genügen, praktisch zur Weiterentwicklung der Gesellschaft beizutragen? Diesem Fragenkomplex sind die folgenden Überlegungen gewidmet. Sie fragen also nach einem spezifischen Typ der Repräsentation sozialer Ordnungen unter den besonderen politischen Bedingungen einer sozialistischen Diktatur. Damit ändern sich einige der Bedingungen, unter denen sozialwissenschaftliche Beschreibungen Wahrheitsansprüche erheben können: Sie liefern Bilder von einer Gesellschaft, die sich einerseits in der Bestätigung durch andere sozialwissenschaftliche Beschreibungen erweisen müssen. Andererseits müssen sie sich auch immer in den Augen der Untersuchten selbst bewähren.

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Metadaten
Verfasserangaben:Thomas MergelGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2013-2/Mergel_2012.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Das Soziale ordnen. Sozialwissenschaften und gesellschaftliche Ungleichheit im 20. Jahrhundert
Verlag:Campus
Verlagsort:Frankfurt a.M.
Herausgeber*in:Christiane Reinecke, Thomas Mergel
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):25.01.2016
Jahr der Erstveröffentlichung:2012
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:25.01.2016
Erste Seite:307
Letzte Seite:336
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:2/2013 Soziale Ungleichheit im Staatssozialismus 2/2013
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen