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Neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen (2025)
Busche, Lukkas
Die Besucher: innen der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen stehen vor Ort vor einer Herausforderung: Am historischen Tatort des Massakers von Gardelegen, bei dem in der Nacht vom 13. auf den 14. April 1945 über 1000 KZ-Häftlinge ermordet wurden, werden sie mit einem Verbrechen konfrontiert, zu dem nur wenige Primärquellen überliefert sind. Die Gedenkstätte möchte den Besucher:innen jedoch eine Annäherung an das Thema und gleichzeitig einen Ansatz bieten, zu verstehen, wie es im April 1945 in einer ländlichen Region kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch zu einem der größten Endphaseverbrechen kommen konnte. Dieser Anspruch wird dort zum Problem, wo es nur wenig überliefertes Quellenmaterial gibt, das für geschichtsdidaktische Zwecke geeignet ist. Notwendig wird somit ein anderes Medium, das zusätzlich das didaktische Dilemma der Unzeigbarkeit der historischen Beweisaufnahmen bricht und es vermag, die Betrachter: innen auf andere Weise mit den historischen Tatsachen der Ereignisgeschichte zu konfrontieren: Zeichnungen im Stil einer Graphic Novel. Im Folgenden wird zunächst der historische Kontext dargestellt und dann exemplarisch auf die Frage eingegangen, wo durch den Einsatz zeichnerischer Elemente neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen eröffnet werden können.
Reichtum (2025)
Gajek, Eva Maria ; Römer, Felix
In den letzten Jahrzehnten ging die Schere zwischen den Reichen und der übrigen Gesellschaft immer weiter auseinander. Vor diesem Hintergrund wurden Ungleichheit und Reichtum nicht nur von den Sozialwissenschaften und anderen Disziplinen als Forschungsthemen wiederentdeckt, sondern zuletzt auch von Historiker:innen. Bei „Reichtum” handelt es sich sowohl um einen Quellenbegriff als auch um ein analytisches Konzept, das heutigen geschichtswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Forschungen zu diesem Thema zugrunde liegt, wie sie in diesem Artikel vorgestellt werden.
„Ich dachte, wenn ich die Umstände zeige, helfe ich, sie zu beseitigen …“ Erinnerungen an den „Stern“-Fotoreporter Mihály Moldvay (1938-2024) (2025)
Rudolf, Violetta
Mihály Moldvay ist 1962 als „Gastarbeiter“ aus Jugoslawien in die Bundesrepublik gekommen. Statt – wie gedacht – nach einiger Zeit mit dem als Autoschlosser verdienten Geld in seine Heimat zurückzukehren, ist er geblieben. Moldvay machte eine Ausbildung zum Fotoreporter und arbeitete 35 Jahre lang als einer der wenigen festangestellten Fotojournalisten beim „Stern“. Am 1. Januar 2024, ist Mihály Moldvay verstorben. Ich habe ihn im Frühjahr 2020 kennengelernt und Interviews sowie viele Gespräche mit ihm geführt. Gemeinsam sahen wir uns in seinem Wohnzimmer seine Fotoreportagen an und viele Bilder, die nicht für die Reportagen ausgesucht wurden und in dicken Leitz-Ordnern darauf warteten, wiederentdeckt zu werden.
Ansichtskarten ausstellen. Einblick in die Sammlung Peter Plewka im FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum (2025)
Elspaß, Alexander ; Gärtner, Maximilian ; Helwig, Christina ; Kochedyshkina, Marina ; Stolt, Janika
Im Rahmen unseres Praxisprojekts im Masterstudiengang Public History haben wir uns intensiv mit der Sammlung Peter Plewka auseinandergesetzt und auf Basis der über 5500 digitalisierten Ansichtskarten aus Berlin-Kreuzberg vor 1945 eine digitale Ausstellung kuratiert. Peter Plewka widmete sein Leben der Sammlung von Objekten rund um Kreuzberg – von Postkarten und Fotografien bis hin zu Büchern und Bierdeckeln. Nach seinem Tod im Jahr 2022 gingen Teile seines Nachlasses an das FHXB Museum. Im Folgenden möchten wir einen Einblick geben, wie wir die historische Quelle „Ansichtskarte“ für eine solche Ausstellung erschlossen und nutzbar gemacht haben.
Zigarettensammelalben der Firma Reemtsma im Dienst des Nationalsozialismus (2025)
Toora, Kavita-Kathleen
Das Sammeln und Einkleben von Bildern ist bereits eine langlebige, weltweit ausgeführte Praxis. In den 1920er bis 1940er Jahren befand sich diese mit der Verbreitung von Zigarettensammelbildern auf einem Höhepunkt. Sie zeigten dabei diverse Motive, wie Kunstwerke, Naturbildnisse, Flaggen, aber auch Berühmtheiten aus Film und Sport. In Deutschland dominierte die Zigarettenfirma Reemtsma den Markt und beteiligte sich mit dem hauseigenen Cigaretten-Bilderdienst Altona-Bahrenfeld an dieser Marketingstrategie. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kooperierte die Firma mit der NS-Regierung und veröffentlichte und vertrieb im Zeitraum 1933 bis 1936 vier Sammelalben, die in Zusammenarbeit mit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) gestaltet wurden und offensichtliche NS-Propaganda zum Inhalt hatten.
Der „Stern“ und die Fotografie. NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945? (2025)
Hartmann, Reiner
Die älteste deutsche Bildillustrierte „Stern“ beging im August 2023 ihr 75-jähriges Bestehen. Das Verlagshaus feierte das Jubiläum in einer Sonderausgabe mit je einem doppelseitigen Foto für jedes Jahr. Hier wiederholte sich ein Muster, das schon die Jubiläumshefte von 1988, 1998 und 2018 erkennen ließen: Der „Stern“ wurde in der Geschichte seiner Anfangsjahre ein weiteres Mal in ein von den Schatten der nationalsozialistischen Vergangenheit befreites, weltoffenes Licht gerückt. Die Originalhefte ab 1948 geben jedoch eine sehr viel differenziertere Auskunft über Brüche und Kontinuitäten in der Magazingeschichte. In diesem Text soll, zwangsläufig ausschnitthaft, anhand verschiedener Beispiele aus dem Bildjournalismus eine quellengestützte Analyse der Illustrierten „Stern“, der behandelten Themen und gezeigten Fotografien aus der ersten Dekade ihres Erscheinens von 1948 bis 1959 erfolgen. Hierbei werden sowohl die personellen Kontinuitäten und ersten Umbrüche im generationellen Wechsel von Redakteuren und Fotografen als auch inhaltliche Bezüge der verwendeten Fotografien zum NS-Staat betrachtet. In Einzelfällen werden auch Vergleiche zu Konkurrenzblättern hinzugezogen, um zu einem abgewogenen Urteil in der Frage nach Ausnahme oder Regel hinsichtlich einer personellen und inhaltlichen NS-Kontinuität im bundesrepublikanischen (Bild-)Journalismus der 1950er Jahre zu kommen.
Kulturbesitz. Konflikte um archäologische Objekte in der deutsch-osmanischen Politik 1898-1918 (2024)
Willert, Sebastian
Im internationalen Wettstreit um die Aneignung archäologischer Funde entwickelte sich Preußen im 19. Jahrhundert zu einem wichtigen globalen Akteur. Gleichzeitig intensivierte Berlin seine Aktivitäten im Osmanischen Reich. Neben Grabungsobjekten brachten deutsche Archäologen ganze Architekturfragmente aus dem von Istanbul regierten Gebiet nach Preußen - auch mithilfe von Diplomaten und der Einflussnahme des Kaisers Wilhelm II. Die Osmanen wiederum versuchten durch Gesetzgebungen, den Zugang zu ihren antiken Stätten zu regulieren. Sebastian Willert widmet sich in seiner Studie Akteuren, Abkommen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Aneignung archäologischer Objekte und islamischer Kunst. Er untersucht, welche politischen Auswirkungen der Transfer von Altertümern hatte, und deckt anhand konkreter Beispiele bisher unbekannte Vorgänge, Verhandlungsstränge und Akteursnetzwerke auf. Auf Basis umfassenden Materials aus deutschen und türkischen Archiven analysiert Willert, inwiefern die »Erbeutung« von Kulturgut diplomatische Krisen zwischen Istanbul und Berlin auslöste. Preußen und dem Osmanischen Reich ging es nicht zuletzt darum, mithilfe der Archäologie den eigenen imperialen Machtanspruch zu demonstrieren.
Imaginierte Kolonien im Treptower Park. Koloniale Ikonen auf Bildpostkarten zur Ersten Deutschen Kolonialausstellung 1896 (2025)
Jankowski, Daniel
Im Rahmen der Ersten Deutschen Kolonialausstellung 1896 sollten rund zwei Millionen Besucher:innen sowohl durch die Kulissen im Treptower Park als auch durch Abbildungen auf Werbemedien von der „kolonialen Sache“ überzeugt werden. Wie jedoch versuchte die Kunstanstalt, die in ihrer Rolle als Werbepartner den Zielen des Veranstalters verpflichtet war, für die „koloniale Sache“ und gleichzeitig für einen Besuch der Veranstaltung zu werben? Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Motive waren die entscheidenden Faktoren. Sie hoben die Unterscheidungen zwischen der Repräsentation kolonialer Imaginationen und der Realität der Kolonialausstellung auf, indem die Kolonien über die Sujets der Bildpostkarten direkt in den Treptower Park versetzt wurden. Die Postkarten bildeten nicht nur die kunstvoll ausgestalteten Kulissen der Ausstellung ab, sie erschufen ein imaginiertes Idealbild der deutschen Kolonien. Die in der Ausstellung lediglich abstrakt zu greifende Veranschaulichung der Kolonialgebiete wurde in den Abbildungen zu einer scheinbar authentischen und geschlossenen Lebenswelt aufgewertet. Der vorliegende Text zeigt diese Verbildlichung eines „idealen“ Kolonialreichs am Beispiel einer Postkarte, auf der indigene Kulturgüter und -praktiken dargestellt und mit der „zivilisatorischen Mission“ an die Besucher:innen verknüpft wurden, weitere Kolonialgebiete zu erobern.
Fotografieren für Krieg und „Volksgemeinschaft“. Rezension: Vera Marstaller, Heldengesten. Front und Heimat in nationalsozialistischen Kriegsfotografien 1939-1945 (2024)
Lehmann, Benet
Vera Marstaller legt mit „Heldengesten. Heimat und Front in nationalsozialistischen Kriegsfotografien (1939-1945)“ einen Grundstein für die Erforschung der Bildwelten der „Volksgemeinschaft.“ Anhand von drei Illustrierten, „Die Wehrmacht“, „Berliner Illustrirte Zeitung“ und „Die junge Dame“ (nach 1940 „Kamerad Frau“), analysiert Marstaller die Darstellung der deutschen Wehrmacht in der Massenpresse. Entstanden ist die Studie im Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“, der zwölf Jahre lang Fragen zur sozialen Verfassung von Held:innengestalten aufwarf und beantwortete. Etwa 20.000 Fotografien schaute sich Marstaller für diese Studie an und wählte einige nach den Logiken des Zeitungslesens und des Sehens in Konstellationen (Aby Warburg) aus, insbesondere in sogenannten Geschlechterräumen. Anschließend wurden diese verschlagwortet nach Inhalt, Motiv, Art, Gestaltung, Medialität, Materialität, Bild-Text-Verhältnis oder crossmedialer Rahmung. So geben sie Aufschluss über einen breiteren Kontext, denn mit mehr Verschlagwortung entstehen größere Konstellationen an Bildern.
Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“. Fotografiska Berlin, 20. September 2024 bis 26. Januar 2025 (2024)
Eder, Tobias
Jubiläen verdienen ihre Partys. So beging die Hip-Hop-Szene 2023 ihren 50-jährigen Geburtstag mit Pauken und Trompeten, oder besser zwei Turntables und einem Mic. Bezugnehmend auf das mythische Gründungsdatum des Genres, den 11. August 1973, fanden 2023 verschiedene Veranstaltungen und Konzerte statt.[1] Anlässlich dieses runden Geburtstags zeigt die Fotografiska Berlin seit 20. September die Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“, eine Retrospektive, die mit 200 Fotografien verschiedener Künstler:innen auf die Geschichte des Hip-Hop von 1973 bis heute zurückblickt und dabei dem Pressetext zufolge auf „ikonische Figuren“ der Szene fokussiert. Aber, was haben die Besucher:innen der Ausstellung von dieser Geburtstagsparty?
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