Zur Lage der Industriearbeiterschaft im Ruhrgebiet während der NS-Zeit
- "Volksgemeinschaft statt Klassenkampf" - so und ähnlich suchten die Nationalsozialisten ihre Vorstellungen von einer neuen Arbeits- und Sozialordnung zu umreißen. Zwar wurden - aller NS-Propaganda zum Trotz - die sozialen Gegensätze zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern während des 'Dritten Reiches' keineswegs aufgehoben; indessen gelang es dem NS-Regime erfolgreich, die deutsche Arbeiterschaft so weit zu 'bändigen', daß von dieser keine, den rüstungskonjunkturellen Aufschwung ab 1934 gefährdende oder gar das NS-System destabilisrende 'Unruhe' ausging. Warum dies gelang, welche politischen, rechtlichen, ideologischen und wirtschaftlichen Faktoren dafür verantwortlich waren, soll im Folgenden in groben Zügen - vornehmlich am Beispiel der Eisen und Stahl erzeugenden sowie metallverarbeitenden Industrie des Ruhrreviers - skizziert werden.
MetadatenAuthor: | Rüdiger HachtmannGND |
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DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.810 |
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Parent Title (German): | Die Eisen- und Stahlindustrie im Dortmunder Raum. Wirtschaftliche Entwicklung, soziale Strukturen und technologischer Wandel im 19. und 20. Jahrhundert |
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Publisher: | v. d. Linnepe |
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Place of publication: | Hagen |
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Editor: | Ottfried DascherGND, Christian KleinschmidtGND |
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Document Type: | Part of a Book |
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Language: | German |
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Date of Publication (online): | 2017/04/10 |
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Date of first Publication: | 1992/01/01 |
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Publishing Institution: | Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF) |
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Release Date: | 2017/04/10 |
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First Page: | 233 |
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Last Page: | 264 |
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ZZF Regional-Classification: | Europa / Westeuropa / Deutschland |
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ZZF Topic-Classification: | Nationalsozialismus |
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ZZF Chronological-Classification: | 1940er |
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| 1930er |
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Licence (German): | ZZF - Clio Lizenz |
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