Comics als Medium von Erinnerungskultur(en) verstehen

  • Vor fast 35 Jahren veröffentlichte der Historiker Michael F. Scholz den wohl ersten deutschsprachigen Aufsatz zu Comics als neue historische Quelle. Sein damals noch revolutionärer Zugang ist zunächst dank Geschichtsdidaktiker:innen und später auch durch Zeithistoriker:innen etabliert worden. In meinem Beitrag soll es vor allem um den Comic als Erinnerungsmedium gehen, also als Medium, in dem einerseits individuelle Erinnerungen visualisiert werden, das aber andererseits auch als Ausdruck von spezifischen (kollektiven) Erinnerungen verstanden werden kann. Als solches wird der Comic bereits verhandelt und im interdisziplinären und praxisorientierten Raum diskutiert und eingesetzt. Daher lohnt es sich, hier aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive den Comic als Erinnerungsmedium vorzustellen und nach seinen spezifischen Funktionen zu fragen.

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Metadaten
Author:Christine GundermannORCiDGND
URN:urn:nbn:de:101:1-2505130155066.917368516618
URL:https://visual-history.de/2025/03/31/gundermann-comics-als-medium-von-erinnerungskulturen-verstehen/
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2855
Publisher:ZZF - Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung: Visual History
Place of publication:Potsdam
Document Type:Online Publication
Language:German
Date of first Publication:2025/03/31
Release Date:2025/04/23
GND Keyword:ComicGND; Kollektives GedächtnisGND
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 74 Zeichnung, angewandte Kunst / 741.5 Comics, Cartoons, Karikaturen
ZZF Chronological-Classification:20. Jahrhundert
21. Jahrhundert
ZZF Regional-Classification:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF Topic-Classification:Kultur
Kunst
Erinnerung
Web-Publications:Visual-History
Licence (English):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)