Authentizität als filmische Konstruktion
- Der Beitrag geht der filmischen Konstruktion von Authentizität nach. Hierfür werden zunächst verschiedene filmtheoretische Positionen zum Realitätsgehalt von fotografischen Bildern vorgestellt, um divergierende Konzeptionen von Realität aufzuzeigen. Anschließend werden unterschiedliche filmische Verfahren aus dem Bereich des Dokumentarfilms besprochen, die zum Eindruck von Authentizität beitragen. Um die paradoxale Struktur des Authentischen aufzuzeigen, werden die eingangs vorgestellten filmtheoretischen Überlegungen anhand des Spielfilms »Come Back, Africa« (1959) diskutiert. Abschließend beschäftigt sich der Beitrag mit der Inszenierung der Produktion von dokumentarischen Bildern, mit der die Fernsehserie »Holocaust« (1978) und der Spielfilm »Son of Saul« (2015) die Glaubwürdigkeit ihrer Erzählung unterstreichen.
Verfasserangaben: | Judith KeilbachGND |
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DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2443 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne |
Verlag: | Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF): zdbooks |
Verlagsort: | Potsdam |
Herausgeber*in: | Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner |
Dokumentart: | Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Erstveröffentlichung: | 11.11.2021 |
Datum der Freischaltung: | 27.11.2022 |
Erste Seite: | 31 |
Letzte Seite: | 57 |
ZZF-Zeitklassifikation: | 20. Jahrhundert |
ZZF-Regionalklassifikation: | ohne regionalen Schwerpunkt |
ZZF-Themenklassifikation: | Kommunikation |
Medien | |
Film | |
Online-Portale: | zdbooks / Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne / Beiträge |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen (CC BY-NC-ND 4.0) |