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Vetorecht der Quellen
- Als „Vetorecht der Quellen" bezeichnet man eine geschichtstheoretische Denkfigur, nach der der quellenkritischen Deutung historischer Überreste die Funktion zukommt, historisch unwahre Aussagen als solche kenntlich werden zu lassen. Der Begriff wurde vermutlich von dem Bielefelder Begriffshistoriker und Geschichtstheoretiker Reinhart Koselleck (1923-2006) im Jahr 1977 eingeführt.
Verfasserangaben: | Stefan JordanGND |
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URL: | http://docupedia.de/zg/jordan_vetorecht_quellen_v1_de_2010 |
DOI: | https://doi.org/10.14765/zzf.dok.2.570.v1 |
Dokumentart: | Online-Publikation |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 28.02.2016 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 11.02.2010 |
Datum der Freischaltung: | 01.03.2016 |
Freies Schlagwort / Tag: | Grundlagen |
Auflage: | Version 1.0 |
DDC-Klassifikation: | 9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien |
ZZF-Themenklassifikation: | Geschichtstheorie(n) |
ZZF-Zeitklassifikation: | ohne epochalen Schwerpunkt |
ZZF-Regionalklassifikation: | ohne regionalen Schwerpunkt |
Online-Portale: | Docupedia-Zeitgeschichte |
Lizenz (Deutsch): | ZZF - Clio Lizenz |