• Treffer 5 von 9
Zurück zur Trefferliste

Von der "Neuen Frau" zur Neuen Frauenbewegung: Emanzipationskonzepte auf Zeitreise

  • In ihrem Hexenroman „Amanda“ von 1983 schrieb Irmtraud Morgner: „Ein Sozialismus aber, der die Männervorherrschaft nicht abschafft, kann keinen Kommunismus aufbaun.“ In der Tat: Weder der „real existierende“ Sozialismus der DDR noch der Sowjetkommunismus haben Frauen von der Doppelbelastung in Haus- und Erwerbsarbeit befreit. Ebenso wenig haben sie Aleksandra Kollontajs Modell der „sexuell emanzipierten Kommunistin“ ermöglicht. Sie haben den Feminismus als Bewegung und Ideologie sogar abgelehnt. Und doch – so meine hier vertretene These – eröffneten kommunistische Ideen und Praktiken aus der Zeit der Russischen Revolution der Frauenbefreiung, oder dem Feminismus, im 20. Jahrhundert ein politisches Möglichkeitsfeld. Dieses gilt es im Folgenden auszuloten.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Brigitte StuderGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.1145
Dokumentart:Preprint
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):29.03.2018
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:29.03.2018
Seitenzahl:11
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Themenklassifikation:Geschlecht
Kommunismus
Gender Studies
ZZF-Regionalklassifikation:regional übergreifend
Publikationstyp:Vortrag / Nach dem Ende der Illusion: Was bleibt vom Kommunismus im 21. Jahrhundert? (Vortragsreihe des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, des Centre Marc Bloch und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz