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Über die Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg. Tendenzen, ursächliche Hintergründe, Perspektiven

  • Meine unvollständigen und groben Striche zu einem hochkomplexen, strukturgeschichtlichen Vorgang können lediglich andeuten, daß sowohl theoretische Überlegungen als auch empirische Indizien für die These sprechen, daß es sich bei den vielen Kriegen in der Dritten und nun auch vormals Zweiten Welt um einen konfliktiv nachholenden Prozeß kapitalistischer Vergesellschaftung und bürgerlicher Staatskonsolidierung handelt, der eines Tages in eine Zivilisierung wie in den kapitalistischen Metropolen münden müßte. Einen deterministischen Automatismus gibt es dabei allerdings nicht; jeder Schritt in diese Richtung wird aus sozialen Kämpfen hervorgehen müssen. Wohl aber darf man hoffen, daß der Prozeß insgesamt schneller und weniger kriegerisch als in Europa vonstatten gehen wird.

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Metadaten
Verfasserangaben:Klaus Jürgen GantzelGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/gantzel_mge.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Wie Kriege entstehen
Verlag:Schöningh
Verlagsort:Paderborn
Herausgeber*in:Bernd Wegner
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.01.2005
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
Datum der Freischaltung:19.12.2013
Erste Seite:299
Letzte Seite:318
ZZF-Regionalklassifikation:ohne regionalen Schwerpunkt
ZZF-Themenklassifikation:Militär
ZZF-Zeitklassifikation:1945-
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:1/2005 Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg 1/2005
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen