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Neuere Täterforschung

  • Im Zuge der Holocaust-Forschung ab den 1990er-Jahren wandte sich die Geschichtswissenschaft auf breiter Basis den Tätern zu. Frank Bajohr zeigt in seinem Beitrag, dass die sogenannte Neuere Täterforschung aber kein einfacher Königsweg zur Erklärung der NS-Verbrechen ist. Er versteht sie vor allem als Perspektive, die in den letzten Jahrzehnten eine empirische Rekonstruktion des Holocaust aus der Nahperspektive ermöglicht hat. Die Frage, warum jemand zum Täter wurde, lässt sich nicht monokausal beantworten, sondern verlangt eine multiperspektivische Sichtweise. Frank Bajohr plädiert daher dafür, „Täter“ und „Gesellschaft stärker zusammenzudenken“ und mit strukturellen und institutionellen Ansätzen zu kombinieren.

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Verfasserangaben:Frank BajohrGND
URL:http://docupedia.de/zg/bajohr_neuere_taeterforschung_v1_de_2013
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.2.243.v1
Dokumentart:Online-Publikation
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):18.06.2013
Datum der Erstveröffentlichung:18.06.2013
Datum der Freischaltung:12.02.2014
Freies Schlagwort / Tag:Forschungsfelder
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 903 Wörterbücher, Enzyklopädien
ZZF-Zeitklassifikation:20. Jahrhundert
ZZF-Regionalklassifikation:Europa
Europa / Westeuropa / Deutschland
Holocaust
Genozide
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