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A Gradual Relinquishment of National Sovereignty? A Comparative Analysis of Europe’s Response to Boat Migrants in Search of Asylum

  • Die zentrale Forschungsfrage dieses Aufsatzes ist, warum Europäische Staaten im Unterschied zu Staaten in Südostasien, den USA, und Australien die Festlegungen zum Rückführungsverbot aus der Flüchtlingskonvention fortzusetzen versuchten, als Bootsflüchtlinge in den 200er Jahren Zuflucht in ihren Territorien suchten. Zunächst gebe ich einen Überblick, wie Staaten in anderen Weltregionen auf Bootsflüchtlinge, die nach Asyl suchten, seit den 1970er Jahren geantwortet haben und betone ihre Nichtbeachtung der Flüchtlingskonvention. Danach wende ich mich Europa zu und zeige, dass es eine ähnliche Reaktion in den 1990er Jahren gegeben hat. Dies veränderte sich jedoch nach 2000. Dieser Entwicklung widmet sich der übrige Aufsatz, wobei ich den wachsenden Einfluss des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (ECtHR) betone. Da Italien eine besonders große Zahl solcher Asyl suchender Bootsflüchtlinge aufgenommen hat, wird es besonders prominent behandelt.

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Metadaten
Verfasserangaben:Irial GlynnORCiDGND
URL:https://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/2018-3/Glynn_2017.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Comparativ
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
Datum der Freischaltung:15.03.2021
Jahrgang:27
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:77
Letzte Seite:96
ZZF-Regionalklassifikation:Europa
ZZF-Themenklassifikation:Flucht und Vertreibung
ZZF-Zeitklassifikation:21. Jahrhundert
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2018 Flucht als Handlungszusammenhang 3/2018
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen