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Strafrechtspolitik und Strafrechtspraxis in der Honecker-Ära

  • Kurz nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus hielt der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas fest, der theoretische Fehler der gescheiterten kommunistischen Machthaber habe darin bestanden, das „sozialistische Projekt mit dem Entwurf - und der gewaltsamen Durchsetzung - einer konkreten Lebensform“ verwechselt zu haben. Für diejenigen Historiker, die sich bereits vor 1989/90 eingehender mit der Geschichte der DDR und deren Herrschaftssystem befasst hatten, lagen die Dinge allerdings schon damals komplizierter, und auch heute - achtzehn Jahre nach dem unerwarteten Verschwinden der DDR - ist weiterhin umstritten, wann der schleichende Niedergang des Systems begann und wann es seinen ultimativen „point of no return“ erreichte.

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Verfasserangaben:Annette WeinkeGND
DOI:https://doi.org/10.14765/zzf.dok.1.984
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):"Das Land ist still - noch!" Herrschaftswandel und politische Gegnerschaft in der DDR (1971 - 1989)
Schriftenreihe (Bandnummer):Zeithistorische Studien (40)
Verlag:Böhlau
Verlagsort:Köln
Herausgeber*in:Leonore Ansorg, Bernd Gehrke, Thomas Klein
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):22.06.2017
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2009
Veröffentlichende Institution:Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) - Leibniz Centre for Contemporary History Potsdam (ZZF)
Datum der Freischaltung:04.08.2017
Erste Seite:37
Letzte Seite:55
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
1980er
ZZF-Themenklassifikation:Gesellschaftsgeschichte
Staatssozialismus
Recht
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa / Deutschland / DDR
Lizenz (Deutsch):License LogoZZF - Clio Lizenz