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Langfristige Ursprünge und dauerhafte Auswirkungen. Zur historischen Einordnung der siebziger Jahre

  • Wohl keines der Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war derart stark von widerstreitenden Entwicklungen gekennzeichnet wie die siebziger Jahre. Sprach man nach dem Krieg in Deutschland von Stunde Null und Neubeginn, in den fünfziger Jahren dann von Wiederaufbau, in den Sechzigern von Reform und Emanzipation, so löste sich im Verlauf der siebziger Jahre die scheinbare Eindeutigkeit der Zuordnungen auf. Politikwissenschaftler und Historiker nahmen alsbald Zuflucht zum inhaltsleeren Begriff der Krise, als hätte es Krisen zuvor nicht gegeben und als sei man in der Lage, exakt bestimmen zu können, was eine »Krise« denn konkret ausmache.

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Verfasserangaben:Anselm Doering-ManteuffelGND
URL:http://www.zeithistorische-forschungen.de/sites/default/files/medien/material/Beitrag_Doering_Manteuffel_VR.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Das Ende der Zuversicht? Die siebziger Jahre als Geschichte
Verlag:Vandenhoeck & Ruprecht
Verlagsort:Göttingen
Herausgeber*in:Konrad H. Jarausch
Dokumentart:Beitrag zu einem Buch (Artikel oder Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):08.01.2014
Datum der Erstveröffentlichung:01.09.2008
Datum der Freischaltung:08.01.2014
Erste Seite:313
Letzte Seite:329
ZZF-Regionalklassifikation:Europa / Westeuropa
ZZF-Zeitklassifikation:1970er
1980er
1990er
ZZF-Themenklassifikation:Gesellschaftsgeschichte
Politik
Wirtschaft
Zeithistorische Forschungen: Materialien zu Themenheften:3/2006 Die 1970er-Jahre – Inventur einer Umbruchzeit 3/2006
Lizenz (Deutsch):License LogoMit freundlicher Genehmigung des jeweiligen Autors / Verlags für Online-Ausgabe der Zeitschrift Zeithistorische Forschungen